Samstag, 1. Februar 2014

Veganer Apfel-Jogurt-Kuchen

Passend zum Wochenende und diesem wunderbaren Wetter gibt es heute einen kleinen Kuchen. Das ist schon sehr lange DER Standardkuchen in unserer WG. Wenn etwas gebacken wird, dann meistens diesen Jogurtkuchen mit irgendeinem Obst, bevorzugt Äpfel. Er ist unglaublich saftig und feucht, was dazu führt, dass man (Ich) nicht mehr aufhören kann, mit der Gabel neben der Kuchenform zu stehen.
Gestern hatte ich mich mal an der veganen Variante versucht, wovor ich mich bisher immer etwas gefürchtet hatte. Aber es hat ganz hervorragend funktioniert und ich wurde nicht von meinen Mitbewohnerinnen gelyncht ;)
Das Originalrezept ist aus dem Buch "Anniks göttliche Kuchen" von Annik Wecker, das ich Euch wirklich empfehlen kann. Ich habe es schon ziemlich lange und bisher war jeder Kuchen unfassbar gut.


Und fragt nicht, warum ich den Kuchen in der Auflauform gebacken habe, irgendwie hat sich das bei uns so eingeschlichen :)

Für eine kleine Form (bei mir war das 22x27cm):

250g Obst (z.B. ein Apfel)
1 EL Speisestärke
etwas Zucker nach Bedarf (bei Äpfeln nicht nötig)

100g weiche Magarine
125g Zucker
1/4 TL gemahlene Vanille
125g Mehl
35g Speisestärke
2 TL Backpulver
etwas Zimt
75g Sojajogurt + 2 EL

Den Backofen auf 160°C vorheizen.
Die Margarine zusammen mit dem Zucker und der Vanille schaumig schlagen.
Mehl, Speisestärke, Backpulver und Zimt dazu sieben und zusammen mit dem Jogurt (auch die 2 extra Esslöffel, die sind der Ei-Ersatz) kurz verrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. Er sollte nicht zu flüssig sein, sondern relativ zäh.
Das Obst schälen, in kleine Stücke schneiden und mit der Speisestärke vermischen. Dann unter den Teig heben.
Eine Form buttern und den Teig hinein geben.
Im Backofen ca. 45-60 Minuten backen. Macht am besten die berühmte Stäbchenprobe, wenn der Kuchen oben etwas Farbe angenommen hat.


Ein wundervolles Wochenende wünsche ich Euch 

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